Datenschutzhinweise zum Eye-Tracking im geteilten Modus von Meta for Work
Datum des Inkrafttretens: 13. November 2023
Was ist Eye-Tracking
Eye-Tracking ist eine Funktion deines Meta Quest Pro-Headsets (auch als Meta Quest Pro-Gerät bezeichnet), die mithilfe von Kameras ermittelt, wohin deine Augen blicken. Diese Funktion wird verwendet, um die Bildqualität in dem Bereich zu verbessern, den du dir gerade ansiehst. Eye-Tracking kann auch als Eingabemethode verwendet werden (ähnlich wie Hand-Tracking), sodass du nur durch Augenbewegungen mit virtuellen Inhalten interagieren kannst. Eye-Tracking wird nicht verwendet, um dich zu identifizieren. Du kannst Eye-Tracking in den Einstellungen deines Meta Quest Pro-Headsets aktivieren bzw. deaktivieren.
So funktioniert Eye-Tracking
Wenn Eye-Tracking aktiviert ist
Wenn du Eye-Tracking auf deinem Headset aktiviert hast, analysiert eine Software auf dem Meta Quest Pro-Headset Infrarot-Bilder deiner Augen („Rohbilddaten“), um zu ermitteln, wohin deine Augen blicken („abstrahierte Blickdaten“). Diese Einschätzung erfolgt auf deinem Gerät in Echtzeit, während sich deine Augen bewegen. Die Rohbilddaten werden von deinem Headset gelöscht, nachdem die abstrahierten Blickdaten generiert wurden. Abstrahierte Blickdaten werden kontinuierlich erzeugt und in Echtzeit überschrieben, während sie diese Funktion liefern.
Wenn du Eye-Tracking aktiviert hast und eine weitere Person deine Sitzung im geteilten Modus auf deinem Meta Quest Pro verwendet, können die Rohbilddaten und abstrahierten Blickdaten (zusammen „Eye-Tracking-Daten“) dieser Person ebenfalls verarbeitet werden, sofern sie die Funktion nicht deaktiviert. Du darfst anderen Personen während deiner Sitzung im geteilten Modus nur dann gestatten, die Funktion zu verwenden, wenn du für diese Personen vertretungsberechtigt bist.
So wird Eye-Tracking aktiviert
Für das Gerät
Um diese Funktion für das Gerät zu aktivieren, gehst du unter „VR“ zu Einstellungen, wählst Bewegungstracking und dann Eye-Tracking. Schiebe den Button für Eye-Tracking auf „Ein“. Du kannst das Eye-Tracking jederzeit deaktivieren, indem du die Funktion in den Einstellungen auf „Aus“ schaltest.
Welche Daten erfasst werden
Eye-Tracking-Funktion
Wenn du das Eye-Tracking aktivierst, werden die Rohbilddaten in Echtzeit auf deinem Headset verarbeitet und anschließend gelöscht. Wir erfassen oder speichern keine Rohbilddaten aus der Eye-Tracking-Funktion auf Meta-Servern. Die abstrahierten Blickdaten werden in Echtzeit auf deinem Headset generiert und auf dem Gerät oder auf Meta-Servern verarbeitet, um die Bildqualität in dem Bereich, den du dir ansiehst, zu verbessern und/oder die Interaktion mit virtuellen Inhalten zu ermöglichen.
Bestimmte Daten zu deinen Interaktionen mit dem Eye-Tracking, die für die ordnungsgemäße Funktion und zur Bereitstellung der Funktion erforderlich sind, werden von uns in Einklang mit unserer Datenschutzrichtlinie erfasst und gespeichert. Beispielsweise erfassen und speichern wir Daten zur Tracking-Qualität und dazu, wie lange es dauert, bis deine Augen erkannt werden.
Headset-Absturzprotokolle
Wenn dein Headset abstürzt, senden wir Absturzprotokolle über dein Headset an unsere Server, die in Einklang mit unserer Datenschutzrichtlinie möglicherweise kürzlich generierte abstrahierte Blickdaten und weitere Informationen über deine Interaktionen mit der Eye-Tracking-Funktion enthalten. Absturzprotokolle beinhalten keine Rohbilddaten deiner Augen. Absturzprotokolle werden innerhalb von 90 Tagen von den Meta-Servern gelöscht, wenn sie nicht mehr für die Bereitstellung von Eye-Tracking benötigt werden.
Welche Daten mit Apps geteilt werden
Wenn du Eye-Tracking aktivierst und die Funktion mit einer App Dritter verwendet wird, verarbeitet die App deine abstrahierten Blickdaten in Einklang mit den Datenschutzrichtlinien der App-Entwickler. Wir haben keine Kontrolle darüber, wie eine App Dritter deine abstrahierten Blickdaten verwendet, speichert oder teilt. Gestatte daher nur Apps, denen du vertraust, den Zugriff auf deine Daten.