Mortenson erwarb 35 Meta Quest 2, 10 Meta Quest Pro sowie verschiedene weitere Meta Quest-Geräte, um BIM-Dateien für das gesamte Team zugänglich zu machen. Bei Bauprojekten erstellen die Fachkräfte einen virtuellen Zwilling des jeweiligen Gebäudes und verwenden die VR-App Resolve, um gemeinsam an besonders großen und komplexen Designs zu arbeiten. Statt eine passive Rolle einzunehmen, können sich so alle Beteiligten bei der Begutachtung einbringen.
Nach nur einstündiger Einarbeitungszeit sind die Mitarbeitenden von Mortenson, selbst wenn sie keinerlei Vorerfahrungen im Umgang mit der VR haben, bereit, die Software selbstständig nutzen. Sobald die Modelle mit der leistungsstarken App verknüpft sind, werden neue Versionen automatisch synchronisiert, sodass immer die aktuellsten Änderungen und Anpassungen zu sehen sind. Doch nicht nur interne Workflows konnten verbessert werden – auch Wege, zusammenzuarbeiten, profitierten davon. Die von externen Berater*innen hochgeladenen Modelle stehen in wenigen Minuten zur Überprüfung in der VR bereit.
Und neben der nahtlosen Integration zwischen Dokumentenverwaltungsplattform und Headsets ermöglicht Resolve auch eine einfachere Prüfung der Projekte. Von auf dem Boden der 3D-Räume sichtbaren Raumnamen über Kontrastfarben und Meta-Avatare bis hin zu den App-Tools für die Zusammenarbeit – Resolve ermöglicht es allen Beteiligten, Entwürfe zeitgleich zu prüfen und zu kommentieren. Das Team wendet nun wesentlich weniger Zeit dafür auf, Probleme außerhalb der Prüfungs-Sessions zu besprechen.
Mortenson synchronisiert Resolve mit einer Issue-Tracking-Software (ITS). Bei Problemen, die zusätzliche Aufmerksamkeit erfordern, können die Projektteams so die Anliegen priorisieren und effizient Lösungen finden.
