Die Herausforderung
Als Lufthansa mit Allegris eine neue Kabinengestaltung für etwa 150 Langstreckenflugzeuge der Airline präsentierte, war das Unternehmen auf der Suche nach einer skalierbaren Möglichkeit, bei Partnern auf der ganzen Welt für das Erlebnis zu werben. Außerdem musste die Lufthansa ihre Flugbegleiter*innen und Callcenter-Mitarbeiter*innen schulen, damit sie Reisenden den bestmöglichen Service bieten und die Vorteile der First und Business Class von Lufthansa herausstellen können.
Die beste Möglichkeit, Allegris kennenzulernen, ist es, Allegris zu erleben. Dazu mussten bislang Modelle der Kabine angefertigt werden, um sie auf Messen auszustellen. Mitarbeitende mussten außerhalb der Betriebszeiten in echten Maschinen oder anhand physischer Modelle geschult werden. Doch dabei gibt es Einschränkungen.
Hohe Kosten Bei der Entwicklung von Modellen fallen Kosten für die Materialien, den Transport und die Herstellung an. Auch wenn Flugzeuge zu Schulungszwecken am Boden bleiben müssen, entgehen dem Unternehmen wichtige Einnahmen.
Geringe Reichweite Physische Modelle können immer nur die Teilnehmer*innen der jeweiligen Veranstaltung erleben. Außerdem ist es schlichtweg nicht möglich, jede*n Flugbegleiter*in oder Callcenter-Mitarbeiter*in in einem neuen Flugzeug zu schulen.
Zwar sind physische Nachbauten weiterhin ein wichtiger Bestandteil, doch die Lufthansa benötigte zur Ergänzung eine besser skalierbare Alternative.